Presse

Rezension "Lady Windermeres Fächer"aus: Frankenpost, Juni 2023 // Lady Windermeres Fächer)

Rezension "Lady Windermeres Fächer"aus: Frankenpost, Juni 2023 // Lady Windermeres Fächer)

MACHT UND LIEBE ("Ein Glas Wasser" und "Zug um Zug")„Anlässlich des europäischen Tages der historischen Theater präsentierte das Kleine Theater Berlin Mitte zwei Komödien unterm dem Motto „Macht und Liebe“ im König Albert Theater [Bad Elster]. Unter der Regie von Siggi Brennemann sorgte die kurzweilige und amüsante Aufführung der beiden Stücke [„Ein Glas Wasser“ und „Zug um Zug“] für großes Vergnügen bei den rund 150 Zuschauern. Die Darsteller überzeugten in einem glänzend konstruierten Intrigenspiel, bei dem es nicht nur um Geld, Macht und Liebe, sondern auch um Krieg und Frieden ging. “ (Vogtland-Anzeiger, 28.10.2019 // Macht und Liebe)

Lottchen von Kurt Tucholsky„Schräg und unterhaltsam waren vier Geschichten über Liebe, Geld und andere Katastrophen mit denen das Kleine Theater Berlin Mitte […] für große Unterhaltung bei den rund 250 Zuschauern im König Albert Theater sorgte. «Betrügen und betrogen werden, nichts ist gewöhnlicher auf Erden» lautet ein Zitat des Dichters Johann Gottfried Seume, das […] im Programmheft schon jene sittlichen Verfehlungen erahnen ließ, mit denen das großartige Schauspielerensemble […] viel Heiterkeit bei den Zuschauern hervorrief. […] Für Lachsalven beim Publikum sorgte nicht zuletzt auch das «Das Salzfaß» von Andor Bajor. […] Die Aufführung der vergnüglichen Geschichten von den brillanten Darstellern unter der Regie von Siggi Brennemann erntete großen Applaus.“ (Vogtland-Anzeiger, 19.06.2017 // Und überhaupt)

Und überhaupt„Die Zwanzigerjahre lässt das Kleine Theater Berlin in Hallerstein wiederauferstehen. Mit vier Einaktern bringt es die Zuschauer zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. […] Sabine Langenbeck […] und Hannes Bauer […] bietet dieses Stück Gelegenheit, zu großer Form aufzulaufen. […] Erica Rist gelingt es, ihre Rolle mit knisternder Erotik und Einfühlsamkeit auszufüllen. […] Im letzten Stück darf Sascha Kutter schauspielerisch glänzen. […] Die Regie versteht es, die Zwanzigerjahre eindrucksvoll auf der spartanischen Hallersteiner Bühne aufleben zu lassen. Ein Abend, der Lust auf mehr macht.“ (Frankenpost, 08.06.2016 // Und überhaupt)

Herbst von Curt GoetzEs ist wohl eine Premiere. „Theater hatten wir hier noch nie“ – mit diesem in Rüthnick etwas doppeldeutigen Satz begrüßt Günter Müller am Sonnabend die Besucher. Dass der Vize-Chef des Rüthnicker Heimatvereins Theater ankündigen kann, verdankt er Nina Baum – einer Rüthnickerin, die zum Ensemble des Kleinen Theaters Berlin Mitte gehört. Sie und ihre Mitstreiter geben mit „MASKERADE oder Einer lügt immer“ nun ein Gastspiel auf dem Dorf. […] Gekicher und Lachsalven im Publikum sind keine Seltenheit – die Stücke kommen allesamt gut an. […] Günter Müller ist zufrieden. „Am Anfang war ich besorgt, dass vor leerem Haus gespielt wird, aber so ist es schön“, sagt er und freut sich über die vielen Besucher: „Theater kommt gut an.“ (Märkische Allgemeine Zeitung, 28.01.2013 // MASKERADE oder Einer lügt immer)

„Eng wurde es im Gustav-Adolf-Saal am Samstagabend zu Beginn des Curt-Goetz-Programm, mit dem das „Kleine Theater Berlin-Mitte“ in der Kulturkirche gastierte. Zusätzliche Stühle mussten herbei geschafft werden, damit alle Gäste Platz nehmen konnten. Ergötzliches von Curt Goetz, dessen brillante Boulevard-Stücke bis heute Renner auf deutschen Bühnen sind, erwartete das Publikum, und es wurde nicht enttäuscht. […] Die Einakter […] wiesen Slapsticks vom Feinsten auf, die erahnen ließen, warum Curt Goetz in den 1930er-Jahren auch in Hollywood ein begehrter Autor war.“ (Stralsunder Zeitung, 19.04.2010 // erGOETZliche Seitensprünge)

„Gestern Nachmittag konnte man im Arnsdorfer Kino die Spannung fast mit Händen greifen. Agatha Christies legendärstes Stück „Die Mausefalle“ wurde vom Kleinen Theater […] dargeboten. […] Die Blumen hat die Bürgermeisterin Martina Angermann gleich persönlich übergeben. „Zwei Stunden lang gleichbleibende Spannung, ja, das war schon eine tolle Inszenierung“ […] Dass die Zuschauer erst in der letzten Minute wussten, wer der Mörder war ist auszuschließen. Dafür ist das Stück zu alt. […] Das Wie der Darbietung war wohl der Grund für den langen Beifall.“ (Sächsische Zeitung, 19.10.2009 // Die Mausefalle)

„Schon beim ersten Stück „Der Hund im Hirn“, von Curt Goetz, einer süffisanten Menage à trois, hatten sich die Schauspieler warm gespielt; insbesondere der durch seine ungewöhnliche […] Haarpracht auffallende Thilo Bäß, der als betrogener Gatte die ihm angetane Schmach gekonnt in ironisch-sadistische Schadenfreude verwandelte. […] Im dritten Einakter „Die Schildbürger“ waren elf Akteure auf der Bühne und legten eine Ensemble-Leistung hin, die es in dieser temporeichen, spritzigen Inszenierung mit jedem Profi-Theater aufnehmen könnte.“ (Märkische Allgemeine Zeitung, 11.02.2008 // Alles nur Theater)